Wer bei der Stromrechnung Geld sparen will, stimmt JA zur freien und günstigen Stromwahl, denn die Lebenshaltungskosten und besonders die Energiekosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Doch der Stadtrat verbietet den Winterthurer Haushalten seit 2020 ideologisch motiviert den Bezug von günstigem, ohnehin produziertem Kernstrom.
Die Kernkraftanlagen laufen in der Schweiz noch bis mindestens 2044 und sind auch in der Energiestrategie 2050 vorgesehen. Zudem: Kernstrom hat schlussendlich den tiefsten CO2-Ausstoss aller Energieträger. Durch das kontraproduktive Verbot von Kernstrom steigt also der CO2-Austoss von Winterthur, wie das Energie- und Klimakonzept der Stadt zeigt.
Die Volksinitiative «JA zur freien und günstigen Stromwahl» verlangt weder den Bau neuer Kernkraftanlagen noch deren Laufzeitverlängerung. Es geht einzig um die finanzielle Entlastung des Mittelstandes – und dies ist in unserer Stadt dringend notwendig. Denn aktuell ist in der Stadt Winterthur das «günstigste» Stromprodukt immer noch teurer als in rund 95% aller Schweizer Gemeinden.
Während Grossverbraucher beim Stadtwerk eigenständig günstigen Kernstrom einkaufen können, werden die im Monopol gefangenen KMU-Betriebe und Private durch den Stadtrat bevormundet und finanziell benachteiligt. Zudem steigen seit Jahren auch die Krankenkassenprämien stark an, weshalb der Mittelstand mehr und mehr unter Druck gerät.
Mit einem JA zur freien und günstigen Stromwahl können wir einen Schritt in die richtige Richtung machen – denn jede finanzielle Entlastung hilft. Deshalb am 24. November: JA stimmen!